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Archive for the ‘01 New Zealand’ Category

Summ Summ Summ…

Unsere letzten Tage in Neuseeland verbringen wir in alle Ruhe bei Jeff, einem altgedienten Reiseradler und passionierten Imker. Auf unserem Programm stehen Fahrraeder putzen und verpacken, Zahnatzttermin, Imkerschule, aussschlafen und essen… Danke Jeff fuer die schoene Unterkunft und die tolle Zeit!

Am Tag unseres Abfluges stehen wir morgens um 3.30 Uhr auf um rechtzeitig am Flughafen zu sein…. nach einer Verspaetung von sage und schreibe 10 Stunden ging es am spaeten Nachmittag dann endlich auf Richtung Australien…..

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We(s)tcoast

Endlich in Christchurch! Seit Tagen traeum ich nun davon, dem sogenannten “Sommer” zu entkommen… kalter Wind, Schwaerme von Stechfliegen (Sandflies) und Regen, Regen, Regen – nicht wirklich des Radfahrers Traum. Hier faellt innerhalb von 48 Stunden soviel Wasser vom Himmel, wie in Deutschland im ganzen Jahr…. Aber, wie man den Fotos entnehmen kann – es gab auch schoene Tage….

Seit zwei Wochen strampeln wir zu dritt durchs Land. Mit Andreas haben wir einen sehr unterhaltsamen und weitgereisten Zeitgenossen an unserer Seite. Vor 27 Monaten ist er in seiner Heimatstadt Lutherstadt Eisleben mit dem Rad gestartet und in den naechsten Wochen wird er den Staaten seine Aufwartung machen….

Soweit dazu. Am 14. Januar werden wir nach Australien weiterziehen, um uns und unsere Sachen zu trocknen…. Alles Gute!

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Heute frueh hat mich der Heuschnupfen geweckt. Um fuenf. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen und die Berge hier am Lake Te Anau in goldiges Licht zu tauchen. Sogar Schnee ist zu sehen…. Ach ja, es ist Weihnachten. Hier sogar 12 Stunden frueher….. Das groesste Geschenk machten uns Trudy und Richard Slee – wir duerfen hier, oberhalb des Sees im riesigen Ferienhaus der Familie hausen… Das begann alles vor fuenf Tagen, als wir auf unserem Weg von Invercargill aus Richtung Nordwesten nach ueber hundert Kilometern die Nase langsam voll hatten, aber mal wieder nur Zaeune unseren Weg begrenzten und den Einsatz des Zeltes erschwerten. So stoppten wir auf einer der riesigen Schaffarmen hier im Fjordland und fragten nach, ob es moeglich waere, im Grundstueck zu campen (Grundstueck heisst hier soviel wie 300-700 Hektar!) – natuerlich alles kein Problem…. So kamen wir nicht nur in den Genuss eines windgeschuetzten Zeltplatzes und einer warmen Dusche im nahe gelegenen Farmhaus, sondern am naechsten Morgen auch rechtzeitig zur Schaf-Rasur im farmeigenen Woolshed….. Dort werden pro Mann zirka 10 Schafe in der Viertelstunde nackig gemacht…. Bei 18000 Schafen auf der Farm muss man auch schnell sein…. Beim anschliessenden Kaffefetrinken und Hausrundgang bei der Farmerfamilie, kamen die beiden ploetzlich auf die Idee, dass wir, da wir ja eh in die Richtung wollen, Weihnachten in ihrem Haus am See verbringen koennten… Wer sagt da schon nein…. ??? Wir wussten ja nicht, was uns erwartet.

Nun erfreuen wir uns der rund 300m² Wohnflaeche mit fantastischem Ausblick auf See und Berge, vertreiben uns die Tage mit Wanderungen in die nahen Berge und Rumgammeln am See, die Abende mit Kochen, Lesen vor dem Kamin oder einer Partie Billard.

Ein bisschen schlechtes Gewissen hatten wir schon und fragten deshalb mal nach, ob wir nicht irgendetwas machen koennten, um das annaehernd wieder gut machen zu koennen – rund 2000m² Rasenmaehen klingt relativ anstrengend – mit dem richtigen Arbeitsgeraet macht das aber jede Menge Spass!!!

Aber mir kribbelt es schon wieder in den Beinen – es zieht uns schon morgen weiter Richtung Queenstown…..

Wir wuenschen Opa Walter in Planitz einen schoenen 80sten Geburtstag und euch allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins naechste Jahr!!!!

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Suedinsel

Seit nun genau einem Monat erkunden wir die Suedinsel…. Raus aus dem Waschkuechenwetter der Hauptstadt (der suedlichsten der Welt) in die huegelige, sonnenverwoehnte Weinregion Marlborough, entlang der von Moewen und Robben bevoelkerten Ostkueste zu den riesigen Kuhherden nach Canterburry….. die Niederlande Neuseelands…. flach, kuehl, gruen, muh und nette Menschen. Ab Geraldine Richtung Lake Tekapo wurde es dann landschaftlich richtig interessant… nach der Querung des Burke’s Pass kamen wir in ein Neuseeland, wie man es von Postkarten her kennt…. tuerkisfarbene Seen und dahinter die majestaetisch aufragenden Southern Alps. Der naechste Pass, Dansey’s, ist das Tor in die Welt Otagos – Traumziel vieler Radfahrer wegen des reizvollen Otago Railtrail – einem etwa 160km langen Radweg auf einer stillgelegten Bahnstrecke….. Southland schliesslich, suedlich von Dunedin, vor allem die Catlins, bereiteten uns einen stuermischen Empfang! Regen und starker Gegenwind wurden hier unsere staendigen Begleiter, daempften selbst die zu erwartende Euphorie, am 15.12.09, nach knapp 3000 Radkilometern am suedlichsten Punkt der Suedinsel angekommen zu sein…. Ueber Invercargill fuehrte uns der Weg schliesslich zu unserem Weihnachtstraum hier in Te Anau…..

Falls jemand die schoenen, leider in Geheimsprache geschriebenen Texte Zuzkas lesen moechte, dem empfehle ich den Gebrauch des Google-Sprachtools unter: http://www.google.de/language_tools?hl=de

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Rodino, pratele, fanklube,

Ano, i  nadale se mame fajn a po naprosto udesnych zazitcich s nekolikadenni jizdou proti smeru vichrice s obcasnyma kroupovyma prehankama se rekreujeme v palaci na brehu Te Anau ve Fjordland National Park. Zadne velke rozepisovani nebude, za posledni dny jsme mimo jine potkali tucnaky, tulene nebo lachtany (mozna oboje, kdo zna rozdil?), preaktivniho 80tnika, ktery cely zivot spi max 3 hodiny denne, mistra sveta ve strihani ovci na cas a novozelandskeho farmare roku, ktery nas nechal prenocovat na sve farme a za odmenu nam pujcil jiz zmineny dum (cca 300m2) s obrovskou zahradou (travnik jsme smeli ostrihat s pomoci trakturku), dech beroucimi vyhledy, kulecnikem a dalekohledem na pozorovani hvezd. V noci nas rusi  jen nesikovni oposumove padajici ze strechy. Jens doda obrazky ve svem prispevku (pokud se do te doby nezblazni z tech mentalne omezenych, ukecanych Nemcu sedicich vedle nas v e-kavarne).

Zde take stravime Vanoce a budeme na Vas myslet. I na to, jak si k vanocce davate svarak a ladujete se kaprem a bramborovym salatem.

 Prejeme vsem vesele Vanoce a stastny novy rok. Hodne zdravi, uspechu a jako novorocni predsevzeti doporucujeme nasledujici: jezdete na kole, je to zdrave.

P.S.
1) Jens rika, ze mam napsat, ze si nechal oholit plnovous.
2) Pokud neumite Nemecky, doporucuji pro autenticky preklad nemeckych prispevku do Cestiny http://translate.google.com , ale neberte vysledek doslovne.

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+++Telegramm+++

+++Alles in bester Ordnung+++Umso suedlicher wir kommen, desto menschenleerer und schoener wird es hier+++Momentaner Standort: Naseby, ein kleines Goldgraeberstaedtchen in Otago+++Morgen weiter auf dem Otago Railtrail nach Middlemarch+++Zeit im Internet knapp+++Ausfuehrlichere Meldungen und viele Bilder folgen in ungefaehr zehn Tagen+++Haette gern ein Stueck Saechsischen Stollen+++Weihnachtsstimmung: keine+++Wetter: wechselhaft (Wind, Sonne, Regen, Wolken, 7 – 32 Grad Celsius tagsueber, man weiss nie was in der naechsten Stunde kommt)+++Menschen: weiterhin seeehr nett+++Landschaft: traumhaft, wenn man was sieht+++

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Randnotizen

Guten Morgen….

Meistens schaffen wir es, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, schon recht zeitig aufzustehen und gegen 10.00 mit gepackten Raedern und gefuellten Maegen in den Tag zu starten. Das Erwachen im Zelt, in Hostels oder bei fremden Menschen daheim haelt sich momentan noch ungefaehr die Waage, aus Kosten- und Ruhegruenden soll das aber mehr in Richtung Zelt verschoben werden…

Essen…

gibt es reichlich. An den Radfahrtagen wird zum Fruehstueck ein grosser Topf Haferflockenschleim verzehrt, verfeinert mit Honig. Dazu gibts einen Kaffee, selbstverstaendlich gefriergetrocknet. Ohne Zucker. Zwischen 14.00 und 15.00 gibts oft Kaffee (Flat White) und Muffins oder Scones. Ueber das Abendessen wird abgestimmt. Reis findet nie eine Mehrheit (Zuzka allein), Nudeln bekommen manchmal zwei Stimmen. Auf kleiner Flamme werden die Nudeln (gelegentlich Reis) in Tuetensuppe zerkocht und anschliessend mit Fertigfleisch (manchmal auch vegetarisch) veredelt. (Geschmacksrichtung: diverse). Dazu Tee. Fuer das Dessert erfreut sich ein Riegel aus dunkler Schokolade und geroesteten Mandeln allgemeiner Beliebtheit.

Fauna…

Neuseelands reichhaltige Fauna praesentiert sich uns in unterschiedlichsten Phasen der Verwesung und Mumifizierung an den Raendern gut befahrener Strassen. Vor allem der niedliche Todfeind der Neuseelaender, das Possum, ist hier ueberdurchschnittlich stark vertreten, da es, als Schaedling, als beliebte Zielscheibe fuer Autofahrer herhalten muss. Kuehe und Schafe werden in grossen Trucks an uns vorbeitransportiert oder stehen abfahrtbereit auf strassenbegleitenden Weiden herum…

Helm

1. Zierde eines jeden Radfahrer-Kopfes

2. Polizeilich vorgeschrieben und mit 55 NZD (ca. 28 Euro) geahndet

3. Guter Schutz gegen Angriffe aus der Luft (Elster)

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Die Nordinsel ist fuer uns nun schon Geschichte. Heute sind wir von Wellington aus mit der InterIslander-Faehre nach Picton auf die Suedinsel uebergesetzt. Die letzten zwei Wochen haben wir damit verbracht, auf gutes Wetter zu hoffen, weiterhin nette Menschen zu treffen und von Taupo aus grob Richtung Sueden zu radeln.

Entlang des Lake Taupo ging es bis Turangi, am Fusse des Tongariro National Parks. Da wir hier wandern wollten, hiess es erstmal, dass schlechte Wetter auszusitzen und den einzig schonen Tag als Wandertag fuer die Querung der absolut fantastischenVulkanlandschaften und zur Begehung des Ngauruhoe-Vulkans zu nutzen. (Dieser wurde als Mount Doom im Land Modor fuer die Verfilmung der Herr der Ringe- Trilogie genutzt….)

Dafuer wurden wir die darauffolgenden Tage heruntergekuehlt, von einem Erdbeben geweckt und von oben nass gemacht… Die Route verlief ueber Nationalpark-Village – Wanganui – Raumati South nach Wellington. In Raumati konnten wir unsere mueden Knochen bei Bill und Judith, die wir in Turangi kennenlernten, fuer einige Tage ausruhen…. Die beiden, schon in ihren 70ern, verspruehten eine unglaublich positive Energie – liessen sich nicht davon abhalten, uns die Gegend zu zeigen, mit uns Museen, Cafes, ihre Freunde, Restaurants und Kiwis zu besuchen…..

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Tak a ted k tematum, ktera vas zajimaji vice nez popisky toho, jaka je tu na Novem Zelande nadherna krajina, mili lide a super pocasi.

K snidani jime ovesnou kasi s medem, popripade s medem a jablkem. Po ceste tak nake tycinky, chleba se salamem a podobne. K veceri si varivame vepro-knedlo-zelo, svickovou a podobna jidla, na ktere staci maly kampingovy plynovy varic a dva esusy. (more…)

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Faule Eier….

Guten Abend ….. Heute melden wir uns aus Taupo. Wir sind vor fuenf Tagen in Auckland nach Sueden aufgebrochen. Den ersten Tag durch ganz Auckland, meistens entlang der schoenen Straende, danach weiter der Westkueste des Firth of Thames folgend, mit traumhaftem Camping direkt am Strand im Tapapakanga Regional Park… Am naechsten Abend wussten wir nicht so recht, wohin mit unseren mueden Koerpern… aber fuenf Minuten ratlos in der Pampa rumstehen reicht fuer eine Einladung nach Hause…. Der Verlauf der Strecke von Miranda nach Matamata haette unspannender kaum sein koennen – eintoenige Ebene und viel Verkehr – aber auch das gehoert dazu. Dafuer konnten wir am Abend in einer der heissen Quellen von Okoroire wunderbar entspannen und uns auf den folgenden Aufstieg nach Rotorua vorbereiten….

Rotorua stinkt! Das mag zum Einen daran liegen, dass das Gebiet in und um die Stadt vulkanisch noch sehr aktiv ist… ueberall kann man blubbernde, schmatzende Schlammpfuetzen sehen, rauchende Loecher tun sich im Boden auf, zum Anderen waschen wir uns auch nicht jeden Tag….

Gestern gings dann weiter, mit diversen Zwischenstopps, bis zu den Huka Falls… dort gibts direkt am Fluss einen schoenen, gut besuchten (weil kostenlosen) Campingplatz, nur wenige Kilometer von Stadt und See Taupo entfernt….

Hier nutzen wir heute den Tag, um uns und die Waesche zu waschen, lecker zu essen und Proviant fuer die naechsten Etappen zu kaufen….

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